Backtradition neu erleben: Traditionelle Puddingbrezeln à la Oma
Das Rezept für Puddingbrezeln ist sehr einfach und kann leicht zu Hause nachgemacht werden. Du benötigst nur ein paar einfache Zutaten wie Brezeln, Puddingpulver, Milch, Zucker, Butter und Zimt. Du mischst das Puddingpulver mit der Milch und dem Zucker, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind, und gibst die Mischung dann in einen Topf, in dem die Butter schon geschmolzen ist. Dann rührst du die Mischung unter ständigem Rühren, bis sie dicklich wird. Anschließend gibst du den Pudding über die Brezelstücke in eine Auflaufform und backst alles im Ofen, bis die Puddingbrezeln goldbraun sind.
Rezept für ca. 15 Stk
Zutaten: Teig:
- 360 g Mehl
- 1 P. Vanille Puddingpulver
- 100 g flüssige Butter oder Margarine
- 150 ml Milch
- 1 P. Trockenhefe
- 120 g Puderzucker
- 1 Ei
- 1 Pr. Salz
- Pudding:
- 600 ml Milch
- 50g Speisestärke oder 1P. Vanillepuddingpulver
- 120 g Zucker
- 1 Eigelb
- 1 Pck. Vanillinzucker
- Mark aus einer Vanilleschote oder Vanille Aroma.
- Außerdem zum bestreichen: 100g Puderzucker etwas Wasser oder/und Saft einer Halben Zitrone. Finde es nur mit Zitrone viel leckerer.
- Zum Bestreichen
- ca. 1-2 EL Butter oder Margarine (flüssig )
- 1 Ei
- 1 Schuss Milch
Zubereitung Teig:
lauwarme Milch, Hefe, flüssige Margarine Puderzucker, Salz und das Ei in eine grosse Schüssel geben und mit einen Schneebesen gut verrühren.
Mehl mit dem Vanillepuddingpulver vermischen und nach und nach zur Masse hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Den Schüsselboden mit etwas Öl bestreichen und den Teig reinlegen.. Gut Bedeckt für ca. 1 – 1 1/2 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.
Für den Pudding alle Zutaten in einen Topf geben. Kalt miteinander verrühren bis keine Klümpchen mehr sind und unter rühren zu kochen bringen bis ein Puddung ensteht.
Den Pudding in eine Schüssel geben und sofort mit Folie bedecken und abkühlen lassen.
Teig einmal kurz verkneten und ausrollen.
Den Teig mit flüssuger Butter/Margarine bestreichen. dann klappt ihr eine Seite und bestreicht es wieder mit Butter. Dann die nächste Seite usw.
Den Teig mit Folie bedecken und ca 1 Stunde im Kühlschrank stellen.
Danach den Teig ausrollen.
2 cm große Steifen schneiden.
Die Streifen von beiden Seiten zwirbeln und zu einer Brezel formen.
Die Brezeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 5min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit den ausgekühltem Pudding cremig aufschlagen und in ein Spritzbeutel geben. Die Brezel mit Eigelb/Milch gemisch bestreichen und jedes Loch mit Pudding befüllen.
Nochmals 20- 30 min ruhen lassen und dann
im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober/Unterhitze ca. 12-13 min. goldgelb backen.
zum Bestreichen
Puderzucker mit etwas Wasser/ Zitronensaft vermischen und die Brezeln damit bestreichen.
Nun wünsche ich euch viel Spass beim nachbacken.
Anmerkung:
Du kannst in einer luftdichten Dose aufbewahren, um sie länger frisch zu halten. Sie halten in der Dose etwa 3-4 Tage bei Raumtemperatur oder bis zu einer Woche im Kühlschrank.
Wie man Puddingbrezeln in eine Alternative vegane oder glutenfreie Variante umwandeln kann?
Um Puddingbrezeln in eine vegane Variante umzuwandeln, können Sie einige Anpassungen an den Zutaten des Rezepts vornehmen. Hier sind einige Tipps:
- Verwenden Sie veganen Pudding anstelle von Milchpudding. Es gibt mittlerweile viele vegane Puddingpulver in Supermärkten oder im Online-Handel erhältlich.
- Verwenden Sie pflanzliche Milch, wie z.B. Sojamilch oder Mandelmilch, anstelle von Kuhmilch in der Puddingfüllung.
- Verwenden Sie veganen Teig, indem Sie das Ei und Butter durch vegane Alternativen ersetzen. Zum Beispiel, kann man Ei-Ersatz wie gemahlenen Leinsamen oder Apfelmus verwenden und Butter durch pflanzliche Margarine ersetzen.
Um Puddingbrezeln in eine glutenfreie Variante umzuwandeln, kann man glutenfreies Mehl und glutenfreie Puddingpulver verwenden. Glutenfreie Mehlmischungen sind im Supermarkt erhältlich oder man kann auch selbst eine Mehlmischung aus glutenfreien Mehlen wie Reismehl, Maismehl oder Buchweizenmehl herstellen.
Es ist wichtig zu beachten, dass beim Ersatz von Zutaten im Rezept, die Ergebnisse und Texturen variieren können. Es kann notwendig sein, an den Mengen und den Zubereitungsmethoden zu experimentieren, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.